Jedes Unternehmen muss sich heutzutage gegen einige Konkurrenz durchsetzen.
Das klappt nur indem sie Marktlücken finden und diese nutzen. Doch davor helfen Analysen und Statistiken wichtige Daten zu filtern. Diese Art der Auswertung von Daten nennt sich Business Intelligence und zählt zum Bereich der Wirtschaftsinformatik. Sie umfasst Tools, Methoden und Prozesse.
Anfang und Entwicklung über die letzten Jahre
Der Begriff wurde das erste Mal vom Analysten Howard Gardner interpretiert. Business Intelligence ist im Laufe der letzten Jahre aber immer wieder neu aufgefasst worden. Eine weitere davon ist eher IT-basierend. In den 1960 er Jahren begann es mit Management-Information-Systems, die jedoch von den damaligen Unternehmen erst abgelehnt wurden. Das Ziel war es große Datensätze zu einem Modell zusammenzufassen.
Darauf folgten Decision-Support-Systeme und Executive-Information-Systems.
Einsatz von Business Intelligence in den heutigen Unternehmen
Auch mittelständische Unternehmen können sich ohne große Kenntnisse in Statistik Daten zusammenfassen. Das liegt vor allen Dingen der schnellen Entwicklung von Softwares und Computern. So sind Analysen einfach und sicher mit realen Wert zu erstellen. Es besteht die Chance Beziehungen zu Kunden Lieferanten profitabler zu machen. Die Konzepte der Business Intelligence erstrecken sich von den mittleren bis zu den oberen Führungsebenen. Die Datenerfassung erfolgt in allen Bereichen. Dazu zählen unter anderem Marketing, Verkäufe und auch Kundenverhalten. Daten aus externen Bereichen sowie Aktivitäten der Konkurrenten können auch gesammelt werden.
Es gibt noch weitere Beispiele für die Durchführung von Analysen:
- Personalbereich: Hier interessiert man sich für Verhalten von Mitarbeitern. Besonders wann Mitarbeiter kündigen wollen oder wie man sie am besten fördern kann.
- Onlinehandel: man stellt das Thema Retoure in den Vordergrund. Die Anzahl an Retouren wie auch die Gründe dafür sind wichtig zur Findung von Lösungen.
- Kommunikation der Firma mit dem Kunden: Speziell untersucht man hier die Klickpfade der Besucher einer Website.
Für die Masse an Daten gibt es den Oberbegriff Big Data. Somit können genaue Rückschlüsse und weitere Zielsetzungen erfolgen. Noch dazu können Unternehmen relevante Entscheidungen schneller treffen.
Ein Vorteil ist dabei, dass die Unternehmen sich gewisse Vorsprünge gegenüber anderen verschaffen.
Die meisten BI-Systeme Laufen heutzutage automatisch, so verbessert sich die Schnelligkeit der Reaktion auf aktualisierte Daten. Um die gewonnenen Daten oberflächlich zur Verfügung zu stellen nutzen Unternehmen ein sogenanntes Dashboard. Die genauen Ergebnisse am Ende der Datensammlung nennen sich Smart data.
Unterschiede zu Business Analytics
Der Begriff Business Analytics beschäftigt sich eher mit Prognosen bezüglich der Zukunft eines Unternehmens. Das bedeutet, dass sich die zugehörigen Programme mit Simulationen für die Zukunft beschäftigen. Business analytics beantwortet also die Frage was in Zukunft geschehen wird.
Business Intelligence ist heute in jedem Unternehmen einsetzbar. Sie gibt die Möglichkeit schneller handeln zu können um einen besseren Status zu erreichen.